Projekte im Bereich Landwirtschaft
Grundwasserschutz durch Öko-Landbau
Mit der Initiative “Grundwasserschutz durch Öko-Landbau” will die Regierung von Unterfranken den ökologischen Landbau ausweiten. In den vergangenen Jahren hat die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Unterfranken bereits deutlich zugenommen: von 6.000 Hektar im Jahr 2007 auf 22.000 Hektar im Jahr 2012 mit den höchsten Flächenzuwächsen in den Landkreisen Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Schweinfurt.
Modellprojekt Werntal
Im Werntal, einem Trinkwassereinzugsgebiet im Landkreis Main-Spessart, enthält das Grundwasser zuviel Nitrat. Deshalb hat die Regierung von Unterfranken gemeinsam mit den Wasserversorgern von Karlstadt, Arnstein und Thüngen sowie den Landwirten vor Ort ein umfassendes Sanierungskonzept auf den Weg gebracht.
Grundwasserschutz in der konventionellen Landwirtschaft
Nitrat ist das Hauptproblem des unterfränkischen Grundwassers. Es gelangt vor allem durch stickstoffhaltige Mineraldünger in die vielerorts durchlässigen Böden und so auch ins Grundwasser. Vor allem unter Äckern, die zeitweise vegetationsfrei sind, können beträchtliche Mengen von Nitrat ins Grundwasser sickern. Doch Landwirte können aktiv dazu beitragen, den Nitratwert im Grundwasser deutlich zu senken.
Leitfaden zur Reduzierung von Nitratbelastungen jetzt herunterladen
Der Leitfaden bietet konkrete Hilfestellungen zur Aufnahme bzw. Verbesserung von freiwilligen Kooperationen zwischen Wasserversogern und Landwirten in Trinkwassereinzugsgebieten mit Nitratproblemen.
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Regierung von Unterfranken
Sachgebiet Wasserwirtschaft
Peterplatz 9, 97070 Würzburg
E‑Mail: wasser@reg-ufr.bayern.de