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Geringe Niederschläge,
knappe Grundwasserreserven
Niederschläge werden zu Grundwasser
Grundwasser entsteht, wenn Niederschläge wie Regen oder Schnee versickern. Doch nur ein geringer Teil der Niederschläge gelangt bis in den Untergrund.
Von 100 Tropfen gelangen:
- 17 in das Grundwasser (Grundwasserneubildung)
- 16 in die Flüsse und Bäche (oberirdischer Abfluss)
- 67 in die Luft (Verdunstung über Erdoberfläche und Pflanzen).
Wasserarmes Unterfranken: Jeder Tropfen zählt!
Die Niederschläge sind in Unterfranken ungleich verteilt. Während der Spessart und Teile der Rhön noch im „blauen“ Bereich liegen, fallen im Maintal bei Würzburg und Schweinfurt stellenweise weniger als 500 Millimeter Niederschlag pro Jahr (Bild links). Zum Vergleich: In den Alpen liegt der Jahresniederschlag dagegen bei bis zu 2.000 mm (Bild rechts).
Auch bei der Grundwasserneubildung gibt es regional große Unterschiede. In den trockensten Gebieten Unterfrankens werden pro Quadratmeter und Jahr teilweise weniger als 25 Liter Grundwasser neu gebildet, in Spessart und Rhön bis zu 400 Liter.